FEM-Berechnungen (Finite-Elemente-Methode)

Die Finite-Elemente-Methode (FEM) ist ein numerisches Verfahren zur Lösung von partiellen Differentialgleichungen.

Sie ist ein weit verbreitetes modernes Berechnungsverfahren im Ingenieurwesen und ist Standardwerkzeug in der Strukturmechanik. Das Verfahren liefert auf der Basis der Modellbildung und der angenommenen Randbedingungen Aussagen über Bauteileverformungen- oder Spannungen.

FEM-Berechnungen um:

  • Bauteile besser zu verstehen
  • Schadensfälle zu vermeiden
  • Materialsparend zu konstruieren
  • Prototypen zu reduzieren
  • Entwicklungskosten zu senken
  • Entwicklungszeiten zu reduzieren
  • Entwicklungsrisiken zu senken
  • Kundenzufriedenheit zu erhöhen

Mit der Ergebnisanalyse lassen sich Rückschlüsse auf sinnvolle Optimierungsmaßnahmen erarbeiten. Dabei steht nicht nur die Vermeidung von Schadenfällen, sondern auch die Kostenreduzierung durch Materialeinsparung im Interesse des Ingenieurs.

Durch den gezielten Einsatz von FEM-Berechnung in der frühen Phase eines Produktentwicklungsprozesses, kann der verantwortliche Ingenieur die entscheidenden Maßnahmen treffen, um die Entwicklungsziele am Ende des Prozesses zu erreichen.

Dabei ist der Einsatz der Methode weder zeit- noch kostenintensiv. Nutzen Sie die 20-jährige Erfahrung der H&H-Ingenieure auf dem Gebiet der Simulationstechnik, um auch Ihre Produkte zielsicher bis zur Serienreife zu entwickeln.

Ablauf einer FEM-Analyse:

  • Übernahme oder Erstellung der 3D-Daten
  • Vereinfachung der Geometrie zur Reduzierung der Elementanzahl
  • Definierung und Abstimmung der Randbedingungen
  • Vernetzung der Geometrie
  • Eingabe von Materialdaten und  Randbedingungen
  • Berechnung des Simulationsmodells
  • Analyse der Ergebnisse
  • Dokumentation der Berechnungsergebnisse

Verformung eines Bauteils

Belastung in einer Fachwerkstruktur

Spannungen im Anschlussflansch

Belastung im Antriebshebel